Samstag, 13. Juni 2015

Arbeitseinsatz auf den Hegmatten

Im Juni führen wir jedes Jahr einen Arbeitseinsatz in unserem Gebiet in Winterthur durch, um nicht einheimische Pflanzen (Neophyten) aus dem Naturschutzgebiet zu entfernen. Dies machen wir nun schon einige Jahre und der Erfolg lässt sich sehen: An diesem Samstag gab es für uns kaum mehr etwas zu tun: Goldruten liessen sich nur noch vereinzelt im dichten Schilf und direkt am Zaun finden. Das Berufskraut war besonders noch an den kiesigen Stellen in der Mitte des Gebiets in kleiner Zahl vorhanden; dies ist hingegen gar kein Vergleich im Gegensatz zu den Vorjahren.
So konnten wir uns schon bald in den kühlen Schatten legen und nahmen unser Mittagessen ein:

Samuel (verdeckt), Sylvain, Jonas, Flurin, Leon und Noah beim Mittagessen (von links). 

Nach der Mittagspause standen die Tiere im Mittelpunkt: Diverse Libellen, Heuschrecken und Frösche konnten wir unserem Gebiet sehen. Speziell war die Beobachtung von einigen Langfühler-Dornschrecken (Tetrix tenuicornis) auf der kiesigen Fläche in der Mitte des Gebiets. Im Rahmen von Jakobs Untersuchung wurde diese Art noch nicht festgestellt.
Mit der guten Arbeit, die wir in den letzten Jahren und an diesem Samstag bei der Bekämpfung der Neophyten geleistet haben, wird es spannend zu sehen sein, ob nächstes Jahr überhaupt noch Goldruten und Berufskraut zu finden sein werden. Ein grosses Dankeschön geht an dieser Stelle noch an die Bebbi Basler Sylvain und Samuel, die uns tatkräftig unterstützt haben!

Bericht und Foto: Eric Christen.