Vor der Exkursion hatten wir von Exkursionsleiter Eric den
Auftrag bekommen, bei uns in der Nähe auf die Vogelstimmen in der Umgebung zu
achten und zu überlegen, welche Stimmen wir problemlos erkennen und mit welchen
wir Schwierigkeiten haben.
Im Gebiet (einem Wald in der Nähe von Glattfelden) angekommen, versuchten wir herauszuhören,
wie viele Vögel um uns herum sangen und welche Arten es waren. Das Ziel der
Exkursion war es, die 20 häufigsten Gesänge und Rufe, die in einem Schweizer
Mittellandwald zu hören sind, sicher ansprechen zu können. Das trockene,
bewölkte Wetter war für eine Stimmenexkursion zwar nicht perfekt, doch haben
wir trotzdem zahlreiche Vogelstimmen gehört, nämlich den Buchfinken, das Rotkehlchen,
die Ringeltaube, den Bunt- und den Grünspecht, das Sommergoldhähnchen, die
Kohlmeise, die Blaumeise, den Eichelhäher, die Amsel, die Singdrossel, die
Misteldrossel, den Kleiber, die Mönchsgrasmücke, den Zilpzalp und den
Zaunkönig. An spezielleren Arten hörten wir Rotdrossel und Kernbeisser – auf letzteren konnten wir sogar einen Blick erhaschen, als er über uns hinwegflog.
Gekrönt wurde der Ausflug von der Beobachtung eines Mittelspechts.