Samstag, 23. März 2013

Zweite Grundkursexkursion: Hönggerberg

Mit dem typischen  „glük-glük-glük“ des Grünspechts wurden wir gleich zu Beginn unserer zweiten Grundkursexkursion am Waldrand begrüsst. Der Gesang des farbenprächtigen Grünspechts sollte uns noch den ganzen Vormittag auf unserer Waldexkursion durch den Hönggerberg begleiten.

Alle acht Grundkursteilnehmer machten sich dann auf die Suche nach den anderen Waldbewohnern. Eines der ersten Tiere, welches wir im Wald erspäten, war kein Vogel, sondern ein Eichhörnchen, das schnell über den Waldweg huschte und dann eine alte Eiche emporrannte. Kurz darauf konnten wir von einer nahen Baumgruppe den lieblichen Gesang einer Singdrossel vernehmen, die ihre Strophen immer wieder wiederholte. Auch der Zaunkönig und ein wunderschönes Rotkehlchen sangen uns ein Ständchen.

Rotkehlchen.
Nach all den Vogelstimmen und um wieder etwas Wärme in die frierenden Gliedmassen zu bekommen spielten wir ein rasantes Versteckspiel zwischen Asthaufen, dicken Bäumen und verdutzten Ornihtologen, die ebenfalls durch den Wald streiften.

Doch nach 4 (!) Runden ging auch dieses rasante Intermezzo wieder zu Ende und wir machten uns wieder auf Vogelpirsch: Eine Amsel, die neben dem Weg Würmer suchte und ein farbenfroher Buntspecht zeigten sich schön. Auch der typische Gesang des ZilpZalps war zu hören.

Um die Tarneigenschaften der Vögel zu demonstrieren, versteckten die Leiter Fäden in den Farben Grün, Braun und Rot entlang des Weges, welche alle Jung-Natrixler finden mussten. Das Ergebnis? Es wurden fast nur die roten und ein paar grüne Fäden gefunden, die braunen gingen in den Blättern und trockenen Grasbüscheln völlig unter - genau wie bei den Vögel, die sich gut zu tarnen wissen.

Nach einer aufregenden und spannenden Exkursion machte sich die illustre Truppe wieder auf zur Busstation, von wo aus uns der Trolleybus wieder zurück ins Stadtzentrum brachte.

Bericht und Foto: Dominic Martin.

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